Amerikaner habe ich schon als Kind geliebt. Bei mir ist das nur irgendwie seltsam. Ich weiß nicht, ob es euch da auch so geht, aber irgendwie habe ich nach dem Essen immer so raue Zähne. Ich gehe mal davon aus, dass es am Backpulver oder dem Natron liegt. Naja, ich habe mich auf jeden Fall mal selber an das Rezept gewagt und muss euch sagen, mit diesem hier hatte ich keine rauen Zähne. Bei dem Topping kann man selbstverständlich variieren. Ich habe nur eine normale Glasur aus Puderzucker und Zitrone verwendet. Allerdings ist Schokolade auch fein.
Ergibt ca. 10 kleine Amerikaner
ZUTATEN TEIG
220 g Mehl
80 ml Milch
½ Teel. Salz
90 g Zucker
80 g Butter
1 Pack. Vanillezucker
ZUTATEN GUSS
Puderzucker
Zitronensaft
ZUBEREITUNG
Mehl mit Salz, Zucker und dem Vanillezucker vermischen. Butter entweder bei Zimmertemperatur verarbeiten, oder ganz kurz im Topf erwärmen bzw. in der Mikrowelle weichmachen. Dann mit der Milch vermengen und zu dem Mehl geben. Alles gut verrühren.
Mit zwei Essl. Teigklumpen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ich habe immer so 6 Stück gemacht, diese etwas kleiner. Sie dürfen ruhig gewölbt sein, also in der Mitte eine Beule haben. Achtung: nicht zu nah aneinander, da diese beim Backen noch etwas wandern.
Nun bei ca. 160°C für etwa 15 Minuten backen. Je nach Ofen darauf achten, dass der Teig schön goldgelb bleibt und nicht zu dunkel wird.
Nach dem Backen dann am besten mit einem Pfannenwender vom Backpapier lösen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Für den Guss dann Puderzucker und Zitronensaft so vermengen, dass eine relativ feste Konsistenz vorhanden ist. Hier genügt ganz wenig Zitronensaft, ansonsten halt immer mal wieder etwas nachkippen. Den Guss kann man perfekt mit einem Pinsel auftragen, da sich dieser beim liegen lassen noch gerade zieht. Dann sind die Pinselstriche auch nicht mehr sichtbar.